Operative Verfahren im Weich- und Hartgewebe des Mundes; dazu gehören:
- Zahnentfernung, Zahntransplantation
- Wurzelspitzenresektion (Entfernung einer Wurzelspitze)
- Zahnfleischoperationen im Rahmen der Parodontalbehandlung und Implantologie
- Knochenaufbau (Augmentation, gesteuerte Geweberegeneration) mit eigenem Knochen und/oder Knochenersatzmaterial im Rahmen der implantologischen und parodontologische Behandlung
- Entfernung bzw. Verlagerung von Lippen- oder Wangenbändchen und Weichteilwucherungen am Kieferkamm (Schlotterkamm)
Wann kommt die Methode zum Einsatz?
- Bei zerstörten oder zusätzlich vorhandenen Zähnen und verlagerten (Weisheits-)Zähnen
- Bei Jugendlichen, wenn ein bleibender Backenzahn verloren gegangen ist, kann im günstigen Fall einer der Weisheitszähne an dessen Stellen transplantiert werden
- Bei entzündeter Wurzelspitze trotz regelgerechter Wurzelbehandlung
- Bei stark fortgeschrittener Parodontitis, um die chronische Entzündung durch operative Reduktion der Zahnfleischtaschen zum Ausheilen zu bringen
- Bei vereinzeltem Zahnfleischrückgang, um diese sog. Rezession plastisch zu decken
- Bei Verlust von eigenem Kieferknochen, um ein ideales Knochenlager für den Einsatz von dentalen Implantaten zu schaffen
- Bei Knochenschwund bei bereits vorhandenen Implantaten (Periimplantitis)
- Bei Kindern, wenn das Lippenbändchen die Zahnstellung negativ beeinflusst
- Bei Protheseträgern, wenn Lippen- und Wangenbändchen den festen Halt der Prothese verhindern
In schwierigen Fällen arbeiten wir mit Spezialisten für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zusammen.
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